Das Baunscheidt- Verfahren ist eine Methode zur Ausleitung von Gift- oder Schlackenstoffen über die Haut. Es kann sowohl als lokale Schmerzbehandlung sowie als Reflexzonentherapie zur Beeinflussung der zugeordneten inneren Organe eingesetzt werden.
Beim Baunscheidtverfahren werden der Haut mittels eines Nadelkissens oder einer Nadelrolle kleine Einstiche versetzt, die dann mit einem speziellen Öl eingerieben werden. Als Folge bilden sich kleine Bläschen . Der behandelte Bereich erfährt eine stärkere Durchblutung, der Lymphfluß wird angeregt, Schmerzmediatoren werden ausgeschüttet und Gift- und Schlackenstoffe ausgeleitet.
Eingesetzt wird dieses Verfahren vor allem bei:
Wirbelsäulenerkrankungen
Neuralgien, Verspannungen
Schmerzzuständen
Anregung des Immunsystems
Gelenkerkrankungen (Arthritis, Arthrose)
Vitalisierung
Magen- Darmerkrankungen
Bronchitis.